Dienstag, 9. August
Nach tagelangem Herumprobieren habe ich jetzt einen ersten Ansatz, wie meine Ausstellung aussehen soll. Schon im Vorfeld des Förderantrags hatte ich mich ja nach einer Open Source Software umgetan, die - als Plattform für Socialmeeting und Videoconferencing - sowohl räumliche Begegnungen von Gästen als auch visuelle Möglichkeiten der Ausgestaltung zulässt. Die Verwendung von quelloffener Software war dabei nicht nur eine Bedingung der Ausschreibung, sondern ist auch der Anspruch des Teams, das mich technisch unterstützt. Alle dort arbeiten mit Tools, deren Programmiercode öffentlich zugänglich und frei verwendbar ist. Dadurch kann man Lösungen passgerecht für seine eigenen Zwecke weiterentwickeln und bleibt unabhängig von Forderungen und Begrenzungen, wie sie bei proprietärer Software üblich sind. Das merke ich nämlich gerade an meinem alten Computer: Für Grafikprogramme, die ich einst gekauft habe, findet kein Support mehr statt und deshalb laufen sie nun nicht auf dem aktualisierten Betriebssystem. Die neuen Versionen kann man aber inzwischen gar nicht für einen Komplettpreis erwerben, sondern müsste sie abonnieren und eine monatliche Gebühr zahlen. Nee, darauf habe ich keine Lust.
Jedenfalls hatte ich mir seinerzeit verschiedene Programme angeschaut.